Herberge
Herberge (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | die Herberge
|
die Herbergen
|
Genitiv | der Herberge
|
der Herbergen
|
Dativ | der Herberge
|
den Herbergen
|
Akkusativ | die Herberge
|
die Herbergen
|
Worttrennung:
- Her·ber·ge, Plural: Her·ber·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈhɛʁbɛʁɡə]
- Hörbeispiele:
Herberge (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unterkunft für Reisende
Herkunft:
- althochdeutsch heriberga, mittelhochdeutsch herberge; Zusammensetzung aus Heer und bergen, also ursprünglich Ort der Unterkunft für ein Heer, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in der Form heribergon bereits im 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Unterkunft, (in Italien) Albergo
Unterbegriffe:
- [1] Hotel, Motel, Jugendherberge, Pension
Beispiele:
- [1] Wir gingen zurück in die Herberge um zu schlafen.
- [1] „Bewiesen ist auch, dass schon damals unterhalb der Burg eine Herberge den Fahrensleuten und Einheimischen ausgezeichnetes Quartier und beste Speisung bot: der Klausenhof.“[2].
- [1] „Weil ihre in einem großen Wohnhaus eröffnete Herberge keinen Parkplatz hat, besteht sie darauf, dass unser Auto, dessen grüne Farbe unter einer dicken Staubschicht kaum noch zu erkennen ist, in der blank gewienerten Lobby parkt.“[3]
Wortbildungen:
- [1] beherbergen, Herbergsmutter, Herbergsvater
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Herberge“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herberge“
- [1] canoo.net „Herberge“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Herberge“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Herberge“, Seite 407.
- Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 30.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 107.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.