Hedonismus
Hedonismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Hedonismus
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die Hedonismen
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Genitiv | des Hedonismus
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der Hedonismen
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Dativ | dem Hedonismus
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den Hedonismen
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Akkusativ | den Hedonismus
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die Hedonismen
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Worttrennung:
- He·do·nis·mus, Plural: He·do·nis·men
Aussprache:
- IPA: [hedoˈnɪsmʊs]
- Hörbeispiele:
Hedonismus (Info) - Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Streben nach Sinneslust und Genuss
- [2] Philosophie (Ethik): Lehre, dass das Streben nach Genuss und Sinneslust die höchsten Werte des Lebens seien; eine an den Genusssüchten des Lebens orientierte Grundeinstellung
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Hedonik, Vergnügungssucht
Oberbegriffe:
- [2] Lehre
Beispiele:
- [1] Für ihn ist Hedonismus ein Lebensprinzip.
- [2] „Der Hedonismus ist diejenige ethische Richtlinie, welche sinnliche Lust, das Vergnügen, den Genuß als Motiv, Ziel oder Beweis alles sittlichen Handelns betrachtet.“[2]
- [2] Der griechische Philosoph Aristippos von Kyrene gilt als der Begründer des Hedonismus.
- [2] „Seine bedeutsame Fortentwicklung hat der antike Hedonismus in der Lehre Epikurs erhalten [...].“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Hedonismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hedonismus“
- [1] canoo.net „Hedonismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hedonismus“
Quellen:
- Duden online „Hedonismus“
- Georgi Schischkoff (Herausgeber): Philosophisches Wörterbuch / begr. von Heinrich Schmidt. Kröners Taschenausgabe, Bd. 13. 21., von Georgi Schischkoff neu bearbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 1982, ISBN 3-520-01321-5, Seite 260, Artikel „Hedonismus“.
- Christoph Helferich: Geschichte der Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken. Metzler, Stuttgart 1985, ISBN 3-476-00527-5, Seite 17.
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