Haustorschlüssel

Haustorschlüssel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Haustorschlüssel

die Haustorschlüssel

Genitiv des Haustorschlüssels

der Haustorschlüssel

Dativ dem Haustorschlüssel

den Haustorschlüsseln

Akkusativ den Haustorschlüssel

die Haustorschlüssel

Worttrennung:

Haus·tor·schlüs·sel, Plural: Haus·tor·schlüs·sel

Aussprache:

IPA: [ˈhaʊ̯stoːɐ̯ˌʃlʏsl̩]
Hörbeispiele:  Haustorschlüssel (Info)

Bedeutungen:

[1]  Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Haustor und Schlüssel

Beispiele:

[1] „Mieter in Wien hatten kein Anrecht auf einen Haustorschlüssel.“[1]
[1] „Solange die Mieter keine eigenen Haustorschlüssel besaßen, öffneten sie nach der Sperrstunde (meist 21 Uhr) auf Verlangen (Läuten) gegen Entgelt (in der Monarchie ‚Sperrsechserl‘ [10 Kronen, das heißt der sechste Teil eines Guldens; später 20 Heller], in der Ersten Republik 50 Groschen [weshalb der Halbschilling im Volksmund auch als ‚Nachtschilling‘ bezeichnet wurde]) das Haustor.“[2]
[1] „Es ist auch möglich, dass das BG-Schloss bei der Gegensprechanlage an sich blockiert ist (z. B. durch einen im Schloss steckenden Gegenstand) oder die Haustür von einer Hauspartei zusätzlich mit dem Haustorschlüssel versperrt wurde.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Haustorschlüssel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haustorschlüssel

Quellen:

  1. Peter Huber: Wien 1914: Der Haustorschlüssel als Mittel der Macht. In: DiePresse.com. 15. Januar 2014, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2016).
  2. Wien Geschichte Wiki: „Hausmeister“ (Stabilversion)
  3. FAQ Probleme beim Zugang zum STANDARD Ablageort – Häufige Fragen und Antworten. In: Der Standard digital. 13. März 2015 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2016).
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