Hauptbetonung
Hauptbetonung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Hauptbetonung
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die Hauptbetonungen
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Genitiv | der Hauptbetonung
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der Hauptbetonungen
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Dativ | der Hauptbetonung
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den Hauptbetonungen
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Akkusativ | die Hauptbetonung
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die Hauptbetonungen
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Worttrennung:
- Haupt·be·to·nung, Plural: Haupt·be·to·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʊ̯ptbəˌtoːnʊŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: im Vergleich zur Nebenbetonung stärkere Betonung bei der Aussprache
- [2] Musik: Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Präfixoid haupt- und dem Substantiv Betonung
Synonyme:
- [1] Hauptakzent
Beispiele:
- [1] „Es werden nur Wörter aufgenommen, deren Hauptbetonung auf dem Reim liegt.“[1]
- [1] „Der Doppelton (Gravis) ist fallender Ton auf der Silbe mit Hauptbetonung und höher fallender Ton auf der folgenden Silbe, bei zusammengesetzten Wörtern auf der akzentuierten Silbe des zweiten Wortes.“[2]
- [2] „Hiernach hat das erste Viertel von den vier Taktzeiten die Hauptbetonung, das dritte die Nebenbetonung, während das zweite und vierte Viertel die unbetonten Taktzeiten sind.“[3]
- [2] „Auf diese Weise erfährt das c im ersten Takte die Hauptbetonung, d die Nebenbetonung u. s. w.“[4]
- [2] „Die metrische Bezugseinheit versteht sich als Akzentschema, mit einer Hauptbetonung am Anfang und eventuell einer Nebenbetonung in der Mitte, bei schwächerem Gewicht der übrigen Zählzeiten.“[5]
- [2] „Grundsätzlich trägt die erste Zählzeit nach dem Taktstrich immer die Hauptbetonung.“[6]
- [2] „In allen geraden und ungeraden Taktarten hat aber der erste Takttheil als sogenannter Haupttheil jedes Taktes auch die Hauptbetonung, den schärfsten Accent zu beanspruchen.“[7]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hauptbetonung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hauptbetonung“
- [1] Duden online „Wortakzent“
- [1] Duden online „weiter“
Quellen:
- Wiktionary: Hilfe: Reime, Version vom 7. Juni 2017
- Duden - Das Aussprachewörterbuch. Bibliographisches Institut, 2015, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
- Heinrich Bellermann: Der Contrapunkt. springer, 2013, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
- Flodoard Geyer: Musikalische Compositionslehre in drei Theilen. Erster Theil, A. Vogel & Comp., 1862, Seite 28 (Zitiert nach Google Books)
- Claus Bockmaier: Die instrumentale Gestalt des Taktes. Schneider, 2001, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
- Claudia Neudecker: Vom grapevine zum Fahrschein. ibidem, 2012, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- Ferdinand Sieber: Lehrbuch der Gesangskunst. Heinrichshofen, Magdeburg 1856, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
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