Haselnuss

Haselnuss (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Haselnuss

die Haselnüsse

Genitiv der Haselnuss

der Haselnüsse

Dativ der Haselnuss

den Haselnüssen

Akkusativ die Haselnuss

die Haselnüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Haselnuß

Worttrennung:

Ha·sel·nuss, Plural: Ha·sel·nüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈhaːzl̩ˌnʊs]
Hörbeispiele:  Haselnuss (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: eine Gattung verholzender Sträucher und Bäume in der Familie der Birkengewächse
[2] Botanik: die Frucht der Haselnuss von [1]

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Hasel und Nuss
vom mittelhochdeutsch haselnuʒ, althochdeutsch hasalnuʒ

Synonyme:

[1] Hasel, Haselbusch, Haselstrauch

Oberbegriffe:

[1] Strauch, Pflanze
[2] Nuss, Frucht

Beispiele:

[1] „Pollen von Frühblühern wie Haselnuss und Erle fliegen als Folge der Erderwärmung bereits im Januar statt im Februar relativ stark.“[1]
[1] „Die neuere Waldgeschichte dieser Region beginnt nach der letzten Eiszeit, vor etwa 12 000 Jahren. Auf den baumlosen Tundren siedelten sich Lichtbaumarten an. Weide, Birke, Kiefer, Haselnuss. Schließlich kam die Eiche zurück.“[2]
[2] „Die Türkei, hunderte Kilometer entfernt vom Ort des atomaren Super-Gaus in der Ukraine, konnte nur noch hochgradig mit Cäsium verseuchte Haselnüsse liefern.“[3]

Wortbildungen:

[1] Haselnussgewächs, Haselnussstaude, Haselnussstrauch
[2] Haselnussfarbe, Haselnussgeruch, haselnussgroß, Haselnussgeschmack, Haselnusskern, Haselnusskranz, Haselnussmakrone, Haselnussöl


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Gemeine Hasel
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haselnuss
[2] canoo.net „Haselnuss
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonHaselnuss
[1, 2] The Free Dictionary „Haselnuss
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Haselnusz
[1, 2] Duden online „Haselnuss

Quellen:

  1. Heuschnupfen im Winter. Pollenflug beginnt früher. In: n-tv.de. 12. Januar 2005 (Online, abgerufen am 20. November 2012).
  2. Ulrich Grober: Sunna, mano, wind und ek. In: Zeit Online. Nummer 01/2001, 28. Dezember 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. November 2012).
  3. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 03.05.2005
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