Greif

Greif (Deutsch)

Substantiv, m

Singular 1 Singular 2

Plural 1 Plural 2

Nominativ der Greif der Greif

die Greife die Greifen

Genitiv des Greifs
des Greifes
des Greifen

der Greife der Greifen

Dativ dem Greif dem Greifen

den Greifen den Greifen

Akkusativ den Greif den Greifen

die Greife die Greifen

Worttrennung:

Greif, Plural 1: Grei·fe, Plural 2: Grei·fen

Aussprache:

IPA: [ɡʁaɪ̯f]
Hörbeispiele:  Greif (Info)
Reime: -aɪ̯f

Bedeutungen:

[1] Fabelwesen, verwandt dem Drachen, jedoch meist mit Adlerkopf und -flügeln sowie Löwenkörper
[2] kurz für Greifvogel

Beispiele:

[1] Der Greif als Wappentier ist vor Allem in den Gebieten an der Ostsee beliebt.
[1] „Gigant, der einen Greif aus seiner Felsenhöhle hervorzieht.“[1]
[2]

Herkunft:

Neuhochdeutsch Greif ging über mittelhochdeutsch grīf[e] aus althochdeutsch grīf[o] hervor, welches auf lateinisch gryphus  la zurückgeht. Das latinische Wort ist wiederum aus dem Griechischen entlehnt, und zwar von grȳps  grc, das zur Wortgruppe von grȳpos  grc gehört, was 'krummnasig, mit einer Habichtsnase' bedeutet.[2]

Wortbildungen:

[1] Greifvogel


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Greif
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Greif
[1] canoo.net „Greif
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGreif

Quellen:

  1. J.W.v. Goethe: Campagne in Frankreich. In: Goethes Werke Band X, Autobiographische Schriften II. Hrsg. v. Erich Trunz (Hamburger Ausgabe). 10. Auflage. Beck: München 1994, Seite 353. ISBN 3-406-08490-7
  2. Duden. 2001. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3. Aufl. (Der Duden in zwölf Bänden ; 7). Mannheim [u.a.]: Dudenverlag, S. 301. ISBN 3-411-04073-4
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