Goldrausch
Goldrausch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Goldrausch
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die Goldräusche
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Genitiv | des Goldrausches des Goldrauschs
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der Goldräusche
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Dativ | dem Goldrausch dem Goldrausche
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den Goldräuschen
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Akkusativ | den Goldrausch
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die Goldräusche
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Worttrennung:
- Gold·rausch, Plural: Gold·räu·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɔltˌʁaʊ̯ʃ]
- Hörbeispiele:
Goldrausch (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Zeit, in der viele Menschen an einen Ort ziehen, um dort nach Gold zu suchen, meist in gegenseitiger Konkurrenz und mit großer Gier
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Rausch
Oberbegriffe:
- [1] Rausch
Beispiele:
- [1] Der Wilde Westen zeichnete sich unter anderem durch den Goldrausch aus.
- [1] „Der Goldrausch war ausgebrochen und zog ganze Karawanen an Planwagen in die Ferne der Sierra Nevada und nach Alaska.“[1]
- [1] „Der Goldrausch am Lemmenjoki begann zwischen 1945 und 1950 mit zeitweise über 100 Claims.“[2]
- [1] „Überflutet wurden dafür die Flussniederungen des Chagres, des bis dato schnellsten Verkehrsweges durch Panama, hochfrequentiert besonders in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als in Kalifornien der Goldrausch begann.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Goldrausch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldrausch“
- [*] canoo.net „Goldrausch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Goldrausch“
- [1] The Free Dictionary „Goldrausch“
- [1] Duden online „Goldrausch“
Quellen:
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 140.
- Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 153.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 117. Norwegisches Original 2016.
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