Gewusel

Gewusel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gewusel

Genitiv des Gewusels

Dativ dem Gewusel

Akkusativ das Gewusel

Worttrennung:

Ge·wu·sel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvuːzl̩]
Hörbeispiele:  Gewusel (Info)
Reime: -uːzl̩

Bedeutungen:

[1] unregelmäßige Bewegungen durcheinander

Herkunft:

[1] Kollektivum zum Verb wuseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Gewimmel

Oberbegriffe:

[1] Bewegung

Beispiele:

[1] „Das Gewusel von den jungen Leuten lieben die Bauern nicht.“[1]
[1] „Der Broadway war ein einziges Gewimmel und Gewusel.“[2]
[1] „Nach der lähmenden Spannung und dem wochenlangen Zögern war jetzt überall Aufregung und hektisches Gewusel.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewusel
[*] canoo.net „Gewusel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGewusel
[1] Duden online „Gewusel

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 456. Erstveröffentlichung 1931.
  2. J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 151. Englisches Original 1951.
  3. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 91.
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