Geruchsstoffkonzentration

Worttrennung:

Ge·ruchs·stoff·kon·zen·t·ra·ti·on, Plural: Ge·ruchs·stoff·kon·zen·t·ra·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʃtɔfkɔnt͡sɛntʁaˌt͡si̯oːn]

Hörbeispiele:  Geruchsstoffkonzentration ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: der Gehalt an riechenden Molekülen oder Teilchen in der Luft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruchsstoff und Konzentration

Beispiele:

[1] „Die Geruchsstoffkonzentration der zu messenden Gasprobe (Einzelstoff oder Stoffgemisch) wird durch Verdünnung mit Neutralluft bis zur Geruchsschwelle bestimmt.“[1]

[1] „Die Geruchsstoffkonzentration an der Geruchsschwelle führt bei 50 % der definierten Grundgesamtheit (Bevölkerung) zu einem Geruchseindruck. “[2]

[1] „Bei gemessenen Geruchsstoffkonzentrationen von mehreren Tausend GE/m³ muss für eine ausreichend hohe Ableitung der Abgase gesorgt werden.“[3]

[1] „Aus dem Verhältnis der Volumenströme von Geruchsstoffprobe und Neutralluft bei Erreichen der Geruchsschwelle ergibt sich die Geruchsstoffkonzentration in GE/m³ der untersuchten Probe.“[4]

[1] „Zur Messung der Geruchsstoffkonzentration wird z.B. ein Gasbeutel mit geruchhaltiger Luft an das Olfaktometer angeschlossen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

die gemessene Geruchsstoffkonzentration

Wortbildungen:

Geruchsstoffkonzentrationsstufe

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchsstoffkonzentration“

Quellen: