Geruchsausbreitung

Worttrennung:

Ge·ruchs·aus·brei·tung, Plural: Ge·ruchs·aus·brei·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔaʊ̯sˌbʁaɪ̯tʊŋ], österreichisch auch: [ɡəˈʁuːxsʔaʊ̯sˌbʁaɪ̯tʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchsausbreitung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] räumliche Ausbreitung von Geruchsstoffen, deren Erfassung und Bestimmung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Ausbreitung, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schadstoffausbreitung

Beispiele:

[1] „Der Bestimmung der Geruchsausbreitung als wichtige Grundlage für die Geruchsbelästigung kommt daher eine große Aufmerksamkeit zu.“[1]

[1] „Mit Hilfe dieses Screeningmodells ist eine einfache Abschätzung des Kaltluftabflusses und der Geruchsausbreitung innerhalb der Kaltluftabflüsse für beliebige Standorte in Hessen möglich.“[2]

[1] „Ein Korrekturfaktor für die Berechnung der Konzentrationsspitzen bei Geruchsausbreitung darf maximal so hoch sein, dass die berechneten Immissionskonzentrationen nicht höher als die Emissionskonzentrationen sind.“[3]

[1] „Mit Blick auf ihr Geruchsimmissionspotenzial sollen sie deshalb unter der Berücksichtigung des Topographieeinflusses auf die Geruchsausbreitung untersucht und beurteilt werden.“[4]

[1] „Diese Probleme sind so schwerwiegend, dass ein Meßsystem zur Ermittlung der Geruchsausbreitung in der Literatur oder als Patent nicht bekannt ist.“[5]

Wortbildungen:

[1] Geruchsausbreitungsrechnung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchsausbreitung“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Geruchsausbreitung“

Quellen: