Gefangenendilemma

Gefangenendilemma (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gefangenendilemma

Genitiv des Gefangenendilemmas

Dativ dem Gefangenendilemma

Akkusativ das Gefangenendilemma

Worttrennung:

Ge·fan·ge·nen·di·lem·ma, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈfaŋənəndiˌlɛma]
Hörbeispiele:  Gefangenendilemma (Info)

Bedeutungen:

[1] in der Spieltheorie untersuchtes Modell, bei dem zwei Spieler (die Gefangenen) ihre Strategie ohne Kenntnis der Wahl des jeweils anderen Spielers festlegen müssen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Gefangener, Fugenelement -en und Dilemma

Oberbegriffe:

[1] Dilemma

Beispiele:

[1] „Das Gefangenendilemma ist ein beliebtes Strategiespiel aus der Verhaltensökonomie, das zeigt, dass die Entscheidung eines Einzelnen zwar rational sein kann, nicht aber das Optimum für Alle bedeutet.“[1]
[1] „Der Verhaltensökonom Menusch Khadjavi hat das Gefangenendilemma mit echten Häftlingen und mit Studierenden untersucht.“[2]
[1] „Murdoch ersann jedoch einen Weg, seinem Wettbewerber ein klares Signal über seine wahren Absichten und deren Folgen zu senden - und brach damit aus dem Gefangenendilemma aus.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gefangenendilemma
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefangenendilemma
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGefangenendilemma

Quellen:

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