Geburtenrate

Geburtenrate (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Geburtenrate

die Geburtenraten

Genitiv der Geburtenrate

der Geburtenraten

Dativ der Geburtenrate

den Geburtenraten

Akkusativ die Geburtenrate

die Geburtenraten

Worttrennung:

Ge·bur·ten·ra·te, Plural: Ge·bur·ten·ra·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbuːɐ̯tn̩ˌʁaːtə], [ɡəˈbʊʁtn̩ˌʁaːtə]
Hörbeispiele:  Geburtenrate (Info)

Bedeutungen:

[1] Zahl, welche angibt, wie viele Geburten eine Frau durchschnittlich hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geburt und Rate mit Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Geburtenziffer

Gegenwörter:

[1] Todesrate
[1] Geborenenziffer, Geborenenrate

Oberbegriffe:

[1] Rate

Unterbegriffe:

[1] Bruttogeburtenrate

Beispiele:

[1] Eine hohe Geburtenrate führt zu einer im Durchschnitt jungen Bevölkerung.
[1] In Deutschland beträgt die Geburtenrate 8, während in Afrika meist Werte über 40 erreicht werden.
[1] „Parallel zum säkularen Trend in Deutschland und den übrigen industrialisierten Staaten Europas war auch in Koblenz seit Ende des 19. Jahrhunderts die Geburtenrate (Lebendgeborene pro 1000 Einwohner) durchweg rückläufig.“[1]
[1] „Den Statistikern zufolge sank die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Grundschulbereich wegen der sinkenden Geburtenraten in den vergangenen zehn Jahren um zwölf Prozent.“[2]
[1] „Die Geburtenrate wird aber erst dann steigen, wenn Eltern in ihrer Lebensplanung ein Gefühl von Sicherheit haben.“[3]
[1] „Die Geburtenrate je Frau beträgt 1,83.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Geburtenrate berechnen/bestimmen, hohe/mittlere/niedrige Geburtenrate

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtenrate
[*] canoo.net „Geburtenrate
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGeburtenrate
[1] The Free Dictionary „Geburtenrate
[1] Duden online „Geburtenrate
[1] wissen.de – Wörterbuch „Geburtenrate
[1] wissen.de – Lexikon „Geburtenrate

Quellen:

  1. Günter Thieme, Hans Dieter Laux: Koblenz - Bevölkerung und Siedlung von der Römerzeit bis in die Gegenwart. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 9-21, Zitat Seite 15. Abkürzung aufgelöst.
  2. Weniger Schulen. In: Pädagogik. Nummer 9, Beltz Verlag, Weinheim 2014, ISSN 0933-422X, Seite 56
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 45.
  4. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 46.
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