Frevelmut
Frevelmut (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Frevelmut
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—
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Genitiv | des Frevelmuts des Frevelmutes
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—
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Dativ | dem Frevelmut dem Frevelmute
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Akkusativ | den Frevelmut
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—
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Worttrennung:
- Fre·vel·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁeːfl̩muːt], [ˈfʁeːvl̩muːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltet, Eigenschaft: von verwerflicher (frevelhafter) Gesinnung geprägte Haltung
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Liederlichkeit, Verwerflichkeit, Zügellosigkeit
Gegenwörter:
- [1] tugendhafte Gesinnung, Tugendhaftigkeit
Beispiele:
- [1] „Habgier und Neid vertreten die Beweggründe der Verfolgung, Grausamkeit, Gewalttätigkeit und Falschheit die Mittel ihrer Umsetzung und Hochmut, Frevelmut und Ungestüm die ihr zugrunde liegenden charakterlichen Voraussetzungen.“[2]
- [1] „Alte Hybris, alter Hochmut, Übermut, Frevelmut, zeugt junge Hybris, jungen Hochmut, Übermut, Frevelmut, zum Leidwesen der Menschen, immer wieder, immer wieder, bis eines Tages dem Hause der schwarze Dämon geboren ist.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Frevelmut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frevelmut“
- [*] canoo.net „Frevelmut“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frevelmut“
- [1] Duden online „Frevelmut“
- [1] Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Johann Christoph Adelung
Quellen:
- canoo.net „Frevelmut“
- Vandalen, Barbaren und Arianer bei Victor von Vita, Tankred Howe. Abgerufen am 5. September 2017.
- Die Orestie, Aeschylus. Abgerufen am 5. September 2017.
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