Fesselballon

Fesselballon (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural 1 Plural 2

Nominativ der Fesselballon

die Fesselballons die Fesselballone

Genitiv des Fesselballons

der Fesselballons der Fesselballone

Dativ dem Fesselballon

den Fesselballons den Fesselballonen

Akkusativ den Fesselballon

die Fesselballons die Fesselballone

Worttrennung:

Fes·sel·bal·lon, Plural 1: Fes·sel·bal·lons, Plural 2: Fes·sel·bal·lo·ne

Aussprache:

IPA: [ˈfɛsl̩baˌlɔŋ], (süddeutsch, österreichisch und schweizerisch nur) [ˈfɛsl̩baˌloːn], (seltener französisiert) [ˈfɛsl̩baˌlõ]
Hörbeispiele:  Fesselballon (Info)

Bedeutungen:

[1] mit dem Erdboden durch ein Drahtseil verbundener Ballon, der zu wissenschaftlichen oder militärischen Erkundungen genutzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Fessel und Ballon
Das Wort ist seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt.[1]

Oberbegriffe:

[1] Ballon

Beispiele:

[1] Von seinem Standpunkt auf dem Berg konnte er den Fesselballon am Himmel beobachten.
[1] „Und auch in den Anfangsphasen der Aviatik, von den ersten Fesselballons des 18. Jahrhunderts bis zu den Sichtflügen in der Pionierphase der Fliegerei, wiederholen sich die paradoxen Erfahrungen von ausgeschlossener Gegenwart, wie sie bis dahin lediglich bei Bergbesteigungen durch den Höhenblick aufgetreten waren.“[2]
[1] „Fern vor uns standen am Himmel drei Fesselballons.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Fesselballon
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fesselballon
[*] canoo.net „Fesselballon
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFesselballon
[1] The Free Dictionary „Fesselballon
[1] Duden online „Fesselballon

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „1Fessel“.
  2. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 25.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 297.
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