Explosivität

Explosivität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Explosivität

Genitiv der Explosivität

Dativ der Explosivität

Akkusativ die Explosivität

Worttrennung:

Ex·plo·si·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɛksploziviˈtɛːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Vermögen, hochgehen (explodieren) zu können; Eigenschaft spannungsgeladene oder auch unbeherrschte (explosive, einer Explosion gleichende) Merkmale zu haben

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv explosiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Brisanz, Explosivsein, Reizbarkeit, Spritzigkeit

Gegenwörter:

[1] Beherrschung, Dämpfung

Beispiele:

[1] „Die Explosivität sinkt, wenn man das Acetylen in Flüssigkeiten löst.“[2]
[1] „Diese ‚Explosivität‘ wird erzeugt durch die Widersprüche, in die sich die nationalstaatlich organisierten, Gefahren kontrollierenden (verwaltenden) Institutionen in der Weltrisikogesellschaft verwickeln.“[3]
[1] „Explosivität schleift sich leicht ein und kann monomanischen Charakter annehmen. Im Alltagsleben begegnet man ihr etwa als Kennzeichen eines Haustyrannen, eines bedingungslos Superiorität wahrenden Chefs, eines Feldwebels auf dem Kasernenhof.“[4]
[1] „Explosivität ist ein Ziel, das vor allem Profisportlern wichtig ist. Gemeint ist die schnellstmögliche Bereitschaft der Muskulatur, gezielt größtmögliche Kraft aufzubringen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Explosivität
[*] canoo.net „Explosivität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Explosivität
[1] The Free Dictionary „Explosivität
[1] Duden online „Explosivität

Quellen:

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