Embonpoint

Embonpoint (Deutsch)

Substantiv, n, m

Singular 1 Singular 2

Plural

Nominativ das Embonpoint der Embonpoint

Genitiv des Embonpoints des Embonpoints

Dativ dem Embonpoint dem Embonpoint

Akkusativ das Embonpoint den Embonpoint

Worttrennung:

Em·bon·point, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɑ̃bõˈpo̯ɛ̃ː]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛ̃ː

Bedeutungen:

[1] veraltet: korpulentes, fülliges körperliches Erscheinungsbild
[2] veraltet, gehoben scherzhaft: stattlicher, hervorstehender Bauch

Synonyme:

[1] Beleibtheit, Körperfülle, Korpulenz, Leibesfülle, Übergewicht
[2] Bäuchlein, Kugelbauch, Schmerbauch, Spitzbauch, Wampe, Wanst

Beispiele:

[1] „Die Verheiratung seiner Tochter Imagina an den ältesten der hoffnungsvollen Söhne des Grafen, an den frischen, blonden, etwas zum Embonpoint neigenden Grafen August war eine geschäftliche Sache.“[1]
[2] „Wenn er sich jetzt auf seinem Stuhl zurücklehnt und die Hände über dem Embonpoint faltet, dann strahlt er eine bukolische Ruhe aus.“[2]
[2] „Ein schwarzer Vollbart umrahmte sein Gesicht, das ebensoviel Behagen wie Sarkasmus ausdrückte, während ihm der in der Taille knapp anschließende Rock von niederländischem Tuche sein Embonpoint zusammenschnürte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Embonpoint
[*] canoo.net „Embonpoint
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonEmbonpoint
[1, 2] Duden online „Embonpoint
[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „Embonpoint
[1] wissen.de – Lexikon „Embonpoint

Quellen:

  1. Karl Gutzkow: Eine Phantasieliebe. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Hans Schuh: Star am Röntgenhimmel. In: Zeit Online. Nummer 27, 26. Juni 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Juni 2014).
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1981, ISBN 3-548-04515-4, Seite 7 f.
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