Dudelsack
Dudelsack (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Dudelsack
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die Dudelsäcke
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Genitiv | des Dudelsackes des Dudelsacks
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der Dudelsäcke
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Dativ | dem Dudelsack dem Dudelsacke
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den Dudelsäcken
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Akkusativ | den Dudelsack
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die Dudelsäcke
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Worttrennung:
- Du·del·sack, Plural: Du·del·sä·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈduːdl̩ˌzak]
- Hörbeispiele:
Dudelsack (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Blasinstrument und schottisches Nationalinstrument mit mehreren Pfeifen und einem Windsack
Herkunft:
- abgeleitet aus dem polnisch, tschechisch: dudyaus urslavischen *duda vb. *dudati/*dudeti "machen niedrige, tosenden Schall", letzlich lautmalerischen: *du-du![1] * bzw. dem serbisch: duduk, auf türkisch: duduk zurückgehen. Im 17. Jahrhundert tauchen die deutschen Bezeichnungen Dudei, Dudelbock, Polnischer Bock und Dudelsack auf. Der letzte Begriff hat sich schließendlich in der deutschen Sprache durchgesetzt.
Synonyme:
- [1] Sackpfeife
Oberbegriffe:
- [1] Blasinstrument
Beispiele:
- [1] Reich mir doch bitte den Dudelsack von der Wand herüber.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Dudelsackpfeifer, Dudelsackpfeiferin, Dudelsackspieler, Dudelsackspielerin, dudeln
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dudelsack“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dudelsack“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dudelsack“
- [1] canoo.net „Dudelsack“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Dudelsack“
Quellen:
- Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego, 2005
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