Drehzeug

Drehzeug (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Drehzeug

die Drehzeuge

Genitiv des Drehzeugs
des Drehzeuges

der Drehzeuge

Dativ dem Drehzeug
dem Drehzeuge

den Drehzeugen

Akkusativ das Drehzeug

die Drehzeuge

Worttrennung:

Dreh·zeug, Plural: Dreh·zeu·ge

Aussprache:

IPA: [ˈdʁeːˌt͡sɔɪ̯k]
Hörbeispiele:  Drehzeug (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Gesamtheit der Utensilien oder Bauteile zum Drehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Stamm des Verbs drehen und dem Substantiv Zeug

Beispiele:

[1] Leo kaufte das Drehzeug.
[1] „Ein zweiter in Colditz thätiger Mann war Pankraz Zeller, Drechsler von Regensburg, später Bürger in Eger, 1583 angestellt für Colditz, wohin er mit dem Drehzeug übersiedeln sollte, um den Saal mit Leuchtern u. a. zu zieren und daran sein Meisterstück zu beweisen.“[1]
[1] „Auch möchte es zur Empfehlung dienen, dass der Schlüssel für sich und aus dem Drehzeug herausgenommen, in einen gewöhnlichen Schraubstock gespannt, einen kleinen sehr bequemen Parallelschraubstock bildet.“[2]
[1] „Die Nachtheile, welchen bisher derlei Maschinen unterliegen, bestehen in dem Drehzeug.“[3]
[1] „Beide Handwerke durften machen: Schneidzeug und allerlei Meißel, Bein- oder Barbiersägen und der Kammmacher Drehzeug.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Drehzeug
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Drehzeug

Quellen:

  1. Carl von Metzsch-Reichenbach: Die interessantesten alten Schlösser, Burgen und …. W. Baensch, 1902, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)
  2. J. A. Hülsse und A. Weinlig (Herausgeber): Polytechnisches Central-Blatt. Fünfter Band, Weidmann, Leipzig 1845, Seite 545 (Zitiert nach Google Books)
  3. Beschreibung der Erfindungen und. Verbesserungen. Dritter Band, Kaiserlich königlich allgemeine Hofkammer, Wien 1845, Seite 222 (Zitiert nach Google Books)
  4. Polytechnischer Verein für das Königreich Bayern (Herausgeber): Kunst- und Gewerbe-Blatt. Sechsundvierzigster Band, Fleischmann, München 1868, Spalte 195 (Zitiert nach Google Books)
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