Docht
Docht (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Docht
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die Dochte
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Genitiv | des Dochtes des Dochts
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der Dochte
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Dativ | dem Docht dem Dochte
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den Dochten
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Akkusativ | den Docht
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die Dochte
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Worttrennung:
- Docht Plural: Doch·te
Aussprache:
- IPA: [dɔxt]
- Hörbeispiele:
Docht (Info) - Reime: -ɔxt
Bedeutungen:
- [1] Schnur aus Baumwolle, welche durch die Kapillarwirkung dafür sorgt, dass in Kerzen und Petroleumlampen Brennstoff hochsteigt und am oberen Ende brennt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch, althochdeutsch tāht, das auf germanisch *þæhta- „Docht, Litze“ zurückgeht. Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.[1]
Gegenwörter:
- [1] Lunte
Beispiele:
- [1] Die Kerze lässt sich nur schwer anzünden, weil der Docht so weit abgebrannt ist.
Wortbildungen:
- [1] Dochtschere
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7, Eintrag „Docht“.
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Docht“
- [1] Wikipedia-Artikel „Docht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Docht“
- [*] canoo.net „Docht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Docht“
- [1] The Free Dictionary „Docht“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Docht“, Seite 207. Das æ im germanischen Wort ist lang.
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