Brautleute

Brautleute (Deutsch)

Substantiv

Singular

Plural

Nominativ

die Brautleute

Genitiv

der Brautleute

Dativ

den Brautleuten

Akkusativ

die Brautleute

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Braut·leu·te

Aussprache:

IPA: [ˈbʁaʊ̯tˌlɔɪ̯tə]
Hörbeispiele:  Brautleute (Info)

Bedeutungen:

[1] Personen, die übereingekommen sind sich zu heiraten; Braut/ Bräute und Bräutigam/ Bräutigame

Herkunft:

Kompositum aus dem Substantiv Braut und dem Substantiv Leute

Synonyme:

[1] Brautpaar/Brautpaare, Verlobte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hochzeitspaar/Hochzeitspaare

Beispiele:

[1] „Die Ehevorbereitung ist ein spezifisches Aufgabengebiet innerhalb der Ehepastoral. Ihr Ziel ist es, die Brautleute zu einem christlichen Verständnis ihrer Ehe und einer entsprechenden Praxisgestalt aus dem Glauben zu führen.“[1]
[1] „Dann mußten die Brautleute ‚um den Tag fragen‘, wann sie zum Pfarrer gehen durften, um das Aufgebot zu bestellen. Das mußte einige Wochen vorher geschehen, denn dreimal mußten sie in der Kirche verkündet werden.“[2]
[1] „Kurz darauf bekam ich die Gelegenheit, die glücklichen Brautleute zusammen mit einem Fernsehteam aus Katowice zu besuchen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Daniel Sanders: Wörterbuch deutscher Synonymen. Hoffmann & Campe, Hamburg 1871, Seite 709 f. (Google Books)
[1] Duden online „Brautleute
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brautleute
[1] Goethe-Wörterbuch „Brautleute
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brautleute
[1] canoo.net „Brautleute
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBrautleute
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Brautleute

Quellen:

  1. Nils Goldschmidt, Gerhard Beestermöller, Gerhard Steger (Herausgeber): Die Zukunft der Familie und deren Gefährdungen. Norbert Glatzel zum 65. Geburtstag. LIT Verlag, Münster 2002, ISBN 978-3825854942, Seite 144
  2. Peter Klammer: Auf fremden Höfen. Anstiftkinder, Dienstboten und Einleger im Gebirge. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2007, ISBN 978-3205775706, Seite 142
  3. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 241. Polnisches Original 2015.
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