Bibliothekarin

Bibliothekarin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Bibliothekarin

die Bibliothekarinnen

Genitiv der Bibliothekarin

der Bibliothekarinnen

Dativ der Bibliothekarin

den Bibliothekarinnen

Akkusativ die Bibliothekarin

die Bibliothekarinnen

Worttrennung:

Bi·b·lio·the·ka·rin, Plural: Bi·b·lio·the·ka·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˌbiblioteˈkaːʁɪn]
Hörbeispiele:  Bibliothekarin (Info),  Bibliothekarin (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] wissenschaftlich ausgebildete Mitarbeiterin einer Bibliothek

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Bibliothekar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Bibliothekar

Oberbegriffe:

[1] Beruf

Unterbegriffe:

[1] Diplom-Bibliothekarin

Beispiele:

[1] Die Bibliothekarin arbeitet an einer Neufassung des Katalogs.
[1] Eine Bibliothekarin hilft Fragen zu unterschiedlichen Themen zu beantworten.
[1] „Sie schrieb auch mehrmals, dass sie gerne weiter in einer Bibliothek oder einer Buchhandlung arbeiten würde, denn im Westerwald (und später in Köln) hatte sie ja viele Jahre als Bibliothekarin gearbeitet.“[1]
[1] „Außerdem war es ja schließlich sehr gut möglich, dass diese Frau tatsächlich Bibliothekarin war, auch wenn sie dann etwas seltsame Arbeitszeiten hatte.“[2]
[1] „Die Bibliothekarin blickte amüsiert von einem zum anderen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Bibliothekarin“, Seite 275.
[1] Duden online „Bibliothekarin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bibliothekarin
[*] canoo.net „Bibliothekarin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBibliothekarin
[1] The Free Dictionary „Bibliothekarin

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 117.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 135.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 209.
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