Bergfex

Bergfex (Deutsch)

Substantiv, m

Singular 1 Singular 2

Plural 1 Plural 2

Nominativ der Bergfex der Bergfex

die Bergfexe die Bergfexen

Genitiv des Bergfexes des Bergfexen

der Bergfexe der Bergfexen

Dativ dem Bergfex dem Bergfexen

den Bergfexen den Bergfexen

Akkusativ den Bergfex den Bergfexen

die Bergfexe die Bergfexen

Worttrennung:

Berg·fex, Plural 1: Berg·fe·xe, Plural 2: Berg·fe·xen

Aussprache:

IPA: [ˈbɛʁkˌfɛks]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] österreichisch, süddeutsch: leidenschaftlicher Bergsteiger

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Berg und Fex

Weibliche Wortformen:

[1] Bergfexin

Oberbegriffe:

[1] Bergsteiger

Beispiele:

[1] Xaver ist ein ausgemachter Bergfex.
[1] Des Bergfexes Gattin begleitet ihn nie auf seinen Touren.
[1] „Diese Nachricht dürfte zwar die Bergfexe freuen, bei den Freibad-Betreibern sorgt diese Botschaft allerdings eher für lange Gesichter.“[1]
[1] „Es liest sich nicht nach einer milden Rückschau eines erfolgreichen Lebens, sondern nach Altersbockigkeit eines grantelnden Bergfexen.[2]
[1] „Nürnberg liegt zwischen zwei prominenten Klettergebieten, die (meist gut vorbereitete) Bergfexe aus ganz Europa anziehen.“[3]
[1] „Mit Tabakgenuss aus einer Wasserpfeife feierten einige Bergfexen aus dem Berchtesgadener Land ihre Besteigung des 5 642 Meter hohen Elbrus im russischen Kaukasus-Gebirge.“[4]
[1] „Selbst die Eissporen muß man dort gebrauchen, auch Haltetaue und Bergstock, und sogar der erfahrenste Bergfex kann sich dort ohne Mühe einen Absturz erobern.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bergfex
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergfex
[1] Duden online „Bergfex
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBergfex

Quellen:

  1. Karin Portenkirchner: Chance für Hochsommer auch im August gering. In: Salzburger Nachrichten. 10. August 2011 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
  2. Eitelkeiten auf dem Gifel. In: FAZ.NET. 15. Januar 2009, ISSN 0174-4909 (URL).
  3. Andreas Franke: Gefährlicher Leichtsinn: In Latschen geklettert. In: Nürnberger Nachrichten. 9. Dezember 2007 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
  4. Ulli Kastner: Erst Vulkan - dann Wasserpfeife. In: Berchtesgadener Anzeiger. 22. Mai 2010 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
  5. Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 333.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.