Alpenpass

Alpenpass (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Alpenpass

die Alpenpässe

Genitiv des Alpenpasses

der Alpenpässe

Dativ dem Alpenpass
dem Alpenpasse

den Alpenpässen

Akkusativ den Alpenpass

die Alpenpässe

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Alpenpaß

Worttrennung:

Al·pen·pass, Plural: Al·pen·päs·se

Aussprache:

IPA: [ˈalpn̩ˌpas]
Hörbeispiele:  Alpenpass (Info)

Bedeutungen:

[1] Übergangsmöglichkeit über einen Bergsattel in den Alpen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Alpen und Pass

Oberbegriffe:

[1] Gebirgspass, Pass

Unterbegriffe:

[1] Brenner/Brennerpass, Julier/Julierpass, Semmering/Semmeringpass, Reschen/Reschenpass

Beispiele:

[1] „Kein Spaß, bei Regen über einen Alpenpass zu strampeln, wenn die Schönwetter-Radler im Biergarten hocken und über die Wahl des richtigen Ritzels schwadronieren.“[1]
[1] „Die ehemaligen Römerstädte Köln, Mainz, Worms, Speyer, Straßburg und Basel gewannen wirtschaftliche Bedeutung, seit der Warenaustausch mit Italien nicht mehr hauptsächlich über Marseille und Fos auf dem Seeweg, sondern immer mehr über die Alpenpässe abgewickelt wurde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Alpenpass
[1] wissen.de – Wörterbuch „Alpenpass
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Alpenpass
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alpenpass
[*] canoo.net „Alpenpass
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAlpenpass
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Alpenpass

Quellen:

  1. Oskar Weber: Ein Bayer im Himmel. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 19. November 2014).
  2. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 260.
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