Airbag

Airbag (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Airbag

die Airbags

Genitiv des Airbags

der Airbags

Dativ dem Airbag

den Airbags

Akkusativ den Airbag

die Airbags

Worttrennung:

Air·bag, Plural: Air·bags

Aussprache:

IPA: [ˈɛːɐ̯ˌbɛk]
Hörbeispiele:  Airbag (Info)

Bedeutungen:

[1] Technik: ein Sack in einem Fahrzeug, der sich bei einem Aufprall automatisch mit Gas füllt, um somit die Insassen vor Verletzungen zu schützen

Herkunft:

Lehnwort aus dem Englischen, einer Zusammensetzung von air  enLuft“, aus altfranzösisch air, und bag  enBeutel, Sack[1]

Synonyme:

[1] Prallkissen
[1] Mexiko (Mennonitenhochdeutsch): Luftblase

Oberbegriffe:

[1] Luftkissen, Luftsack

Unterbegriffe:

[1] Beifahrerairbag, Fahrerairbag, Frontairbag, Kopfairbag, Seitenairbag

Beispiele:

[1] „Airbags für Kopf, Front und die Seiten beruhigen zusätzlich, auch bei der zunächst zögerlichen Annäherung an die Höchstgeschwindigkeit. Die liegt bei 220 km/h.“[2]
[1] Obwohl die deutsche Sprache das englische Wort „Airbags“ für das „Aufprallkissen“ übernahm, ist es eine bereits 1951 von dem Münchner Erfinder Walter Linderer patentierte, deutsche Erfindung.
[1] „Seine Nase war vom Airbag blutig geschlagen.“[3]
[1] „Ali reparierte ihre Autos, kümmerte sich um die Elektrik, montierte neue Airbags in ihre Limousinen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Airbag
[1] canoo.net „Airbag
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAirbag
[1] The Free Dictionary „Airbag
[1] Duden online „Airbag

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 115, Eintrag „Airbag“.
  2. Christof Siemes: Rakete mit Familienanschluss. Opel Zafira. In: Zeit Online. Nummer 02/2002, 27. August 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. Januar 2013).
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 254.
  4. Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 62.
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