Überlegung

Überlegung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Überlegung

die Überlegungen

Genitiv der Überlegung

der Überlegungen

Dativ der Überlegung

den Überlegungen

Akkusativ die Überlegung

die Überlegungen

Worttrennung:

Über·le·gung, Plural: Über·le·gun·gen

Aussprache:

IPA: [yːbɐˈleːɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Überlegung (Info)
Reime: -eːɡʊŋ

Bedeutungen:

[1] die Handlung des Überlegens
[2] das Ergebnis von [1]; etwas, das man überlegt hat

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs zum Verb überlegen mit dem Suffix -ung

Synonyme:

[1] Bedacht, Besonnenheit, Gedankenspiel, Nachdenken
[2] Gedanke, Idee, Vorstellung

Beispiele:

[1] Es ist eine Überlegung wert.
[2] Das war jedenfalls meine Überlegung.
[2] „Auch Stalin grollte im Kreml. Denn ihm paßte die Kapitulation der deutschen Heeresgruppe in Italien überhaupt nicht in seine strategischen Überlegungen.[2]
[2] „Obwohl sie schon im Augenblick dieser Wendung des Gesprächs einsah, daß Hainstocks taktische Überlegung viel für sich hatte, war sie grenzenlos enttäuscht.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überlegung
[1, 2] canoo.net „Überlegung
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonÜberlegung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „legen“.
  2. Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 111
  3. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 192.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Überbelegung
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