Ölfilm

Ölfilm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Ölfilm

die Ölfilme

Genitiv des Ölfilmes
des Ölfilms

der Ölfilme

Dativ dem Ölfilm
dem Ölfilme

den Ölfilmen

Akkusativ den Ölfilm

die Ölfilme

Worttrennung:

Öl·film, Plural: Öl·fil·me

Aussprache:

IPA: [ˈøːlˌfɪlm]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] dünne, hautartige Schicht einer öligen Flüssigkeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus Öl und Film

Oberbegriffe:

[1] Film

Unterbegriffe:

[1] Ölteppich

Beispiele:

[1] „Fein verteiltes Öl richtet so deutlich weniger Schaden an als ein zusammenhängender Ölfilm an der Wasseroberfläche oder gar Ölplacken am Strand oder im Meeresboden.“[1]
[1] „Leichtflüchtige Bestandteile eines schwimmenden Ölfilms verdunsten innerhalb weniger Tage, schwerflüchtige (hauptsächlich aromatische Kohlenwasserstoffe) verbleiben über Monate im Gewässer, sinken ab und werden langsam abgebaut.“[2]
[1] „Der Ölfilm unterbricht die Wechselwirkung zwischen Wasser und Atmosphäre, verschmutzt insbesondere das Gefieder von Seevögeln und schließlich, mit entsprechenden Folgen für Flora und Fauna, Fischerei oder Tourismus, den Spülsaum der Küsten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Ölfilm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ölfilm
[*] canoo.net „Ölfilm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonÖlfilm
[1] Duden online „Ölfilm
[1] wissen.de – Wörterbuch „Ölfilm
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ölfilm
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ölfilm

Quellen:

  1. scilogs.spektrum.de: Chemikalien gegen die Ölpest – Die Katastrophe in der Katastrophe. 17. Mai 2010, abgerufen am 21. April 2018.
  2. wissen.de – Lexikon „Ölverschmutzung
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