Ärmel

Ärmel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Ärmel

die Ärmel

Genitiv des Ärmels

der Ärmel

Dativ dem Ärmel

den Ärmeln

Akkusativ den Ärmel

die Ärmel

Worttrennung:

Är·mel, Plural: Är·mel

Aussprache:

IPA: [ˈɛʁml̩]
Hörbeispiele:  Ärmel (Info)

Bedeutungen:

[1] der Teil eines Kleidungsstücks, der den Arm bedeckt

Herkunft:

mittelhochdeutsch ermel, althochdeutsch armilo, belegt seit dem 10. Jahrhundert; Diminutivbildung von Arm[1]

Unterbegriffe:

[1] Hemdsärmel

Beispiele:

[1] Der Ärmel des Hemdes ist zu kurz geraten.
[1] „Wenn Sie das erste Loch im Ärmel bemerken, dann wissen Sie, es ist höchste Zeit, sich um einen neuen Anzug zu kümmern.“[2]
[1] „Jemand zog mich am Ärmel.“[3]

Redewendungen:

die Ärmel hochkrempeln
etwas aus dem Ärmel schütteln
leck mich am Ärmel!

Wortbildungen:

Ärmelhalter, Ärmelkanal, ärmellos, langärmelig, halbärmelig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Ärmel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ärmel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ärmel
[1] canoo.net „ärmel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonärmel

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ärmel“, Seite 60.
  2. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 225. Erstveröffentlichung 1929.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 52.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: lärme, Lärme
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