verschleifen

Worttrennung:

ver·schlei·fen, Präteritum: ver·schliff, Partizip II: ver·schlif·fen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃlaɪ̯fn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] (eine Wulst/Naht/Schleifnaht) durch Wegnahme von Material (Schleifen) glätten

[2] Linguistik: bei der Aussprache in einen weniger deutlichen Laut übergehen lassen oder auch völlig wegfallen lassen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schleifen mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] abschleifen, entgraten, wegschleifen

[1] anpassen, glätten, verschlucken, weglassen

Beispiele:

[1] Die Jadebrocken verschliff man zu Schmucksteinen.

[1] „Den am Abguß verbleibenden Ansatz verschleift man am besten mit grobem Schmirgelpapier.“[2]

[2] Sie verschliff das s zu einem weicheren sch.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Schweißnaht verschleifen

[2] einen Buchstaben/Konsonanten/Vokal verschleifen, das e verschleifen

Wortbildungen:

Verschleifung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschleifen“

[*] canoo.net „verschleifen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verschleifen“

[*] The Free Dictionary „verschleifen“

[1, 2] Duden online „verschleifen“

Quellen: