umschulen

Worttrennung:

um·schu·len, Präteritum: schul·te um, Partizip II: um·ge·schult

Aussprache:

IPA: [ˈʊmˌʃuːlən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] ein Kind auf eine andere Schule schicken

[2] Person, die bereits eine Berufsausbildung hat, für einen neuen Beruf ausbilden

[3] selten: jemanden dazu bringen, seine politische Einstellung zu ändern

Oberbegriffe:

[3] umerziehen

Beispiele:

[1] „Lehrer berichten, dass bildungsbewusste Familien bereits die Konsequenzen gezogen und ihre Kinder kurzfristig umgeschult hätten.“[1]

[2] „Später ließ sie sich zur Erzieherin umschulen.“[2]

[2] „Um bei einer der größten Polizeibehörden Europas zu arbeiten, hat er sich umschulen lassen, hat mehrere Computerkurse absolviert, oft bis spät nachts gebüffelt.“[3]

Wortbildungen:

Umschüler, Umschulung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umschulen“

[2] canoo.net „umschulen“

[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „umschulen“

[1, 2] The Free Dictionary „umschulen“

[1–3] Duden online „umschulen“

[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „umschulen“

[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „umschulen“

Quellen: