stockeifersüchtig

stockeifersüchtig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
stockeifersüchtig
Alle weiteren Formen: Flexion:stockeifersüchtig

Worttrennung:

stock·ei·fer·süch·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʃtɔkˈʔaɪ̯fɐˌzʏçtɪç], [ʃtɔkˈʔaɪ̯fɐˌzʏçtɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] sehr eifersüchtig

Herkunft:

Ableitung zu eifersüchtig mit dem Derivatem (hier: Halbpräfix/Präfixoid) stock-

Beispiele:

[1] „In welchen Schichten ich meine Amouren suchen sollte, überließ er mir und vergraulte mir über Monate meine Freunde, bis ich endlich kapierte, daß der Großvater stockeifersüchtig war.“[1]
[1] „Außerdem hatte Klaus vormittags in der Gemeindeverwaltung zu arbeiten; allerdings war Klaus stockeifersüchtig und stets wachsam.“[2]
[1] „Dann gab es noch einen, der ist heute Journalist in Hamburg, der wollte mich unbedingt heiraten, der hat sogar eine Zeitlang bei uns gewohnt, weil er kein Zimmer fand. Der war stockeifersüchtig und hatte schon einen Selbstmordversuch hinter sich, und irgendwann kam er natürlich an und hat mich mit der Selbstmorddrohung unter Druck gesetzt […].“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonstockeifersüchtig

Quellen:

  1. Andrea Simmen: Landschaft mit Schäfer und anderen Reizen. Nagel und Kimche, Zürich 1993, ISBN 978-3-312-00192-7, Seite 25
  2. Franz Xaver Karl: Memomat. Blumenbar-Verlag, München 2002, ISBN 978-3-936738-01-8, Seite 70
  3. Margrit Irgang: Ich bin meine Geschichte. Lebenswünsche und was daraus geworden ist. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1982, ISBN 978-3-499-15015-9, Seite 99
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