rechtsradikal
rechtsradikal (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
rechtsradikal | rechtsradikaler | am rechtsradikalsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:rechtsradikal |
Worttrennung:
- rechts·ra·di·kal, Komparativ: rechts·ra·di·ka·ler, Superlativ: am rechts·ra·di·kals·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛçt͡sʁadiˌkaːl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] rechtes Gedankengut aggressiv vertretend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus rechts für radikal
Sinnverwandte Wörter:
- [1] nationalsozialistisch, neonazistisch, rechtsextrem
Gegenwörter:
- [1] linksradikal
Beispiele:
- [1] „Das habe so sein müssen, weil er von rechtsradikalen Jugendlichen aus dem mecklenburgischen Umland bedroht worden sei.“[1]
- [1] „In der Nacht auf den 23. November 1992 verübten rechtsradikale Täter einen Brandanschlag auf zwei von türkischstämmigen Familien bewohnte Häuser.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „rechtsradikal“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rechtsradikal“
- [*] canoo.net „rechtsradikal“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „rechtsradikal“
- [*] The Free Dictionary „rechtsradikal“
- [1] Duden online „rechtsradikal“
Quellen:
- Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 182f.
- Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 217.
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