narkotisieren

narkotisieren (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichnarkotisiere
dunarkotisierst
er, sie, esnarkotisiert
Präteritum ichnarkotisierte
Konjunktiv II ichnarkotisierte
Imperativ Singularnarkotisiere!
narkotisier!
Pluralnarkotisiert!
PerfektPartizip IIHilfsverb
narkotisiert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:narkotisieren

Worttrennung:

nar·ko·ti·sie·ren, Präteritum: nar·ko·ti·sier·te, Partizip II: nar·ko·ti·siert

Aussprache:

IPA: [naʁkotiˈziːʁən]
Hörbeispiele:  narkotisieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] Medizin, transitiv: jemanden in einen bewusstlosen Zustand (Narkose) versetzen

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] anästhesieren, anästhetisieren, äthern, ätherisieren, betäuben, chloroformieren, lähmen, vereisen

Beispiele:

[1] Der Patient wird im Operationssaal narkotisiert.
[1] Der Tierarzt narkotisiert den Dackel, um ihn zu sterilisieren.
[1] „Alles dieses konnte, wie gesagt, Reinhold, weil ein paar Glas Schnaps sein Großhirn narkotisierten und infolgedessen sein Mittelhirn freie Hand bekam, das bei ihm im ganzen tüchtiger war.“[2]

Wortbildungen:

Narkotiseur

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „narkotisieren
[1] canoo.net „narkotisieren
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonnarkotisieren
[1] The Free Dictionary „narkotisieren
[1] wissen.de – Wörterbuch „narkotisieren
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „narkotisieren“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „narkotisieren
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „narkotisieren
[1] Duden online „narkotisieren
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1193.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 702.

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Narkose“.
  2. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 192. Erstveröffentlichung 1929.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: kanonisierter
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