mäzenatisch

mäzenatisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
mäzenatisch mäzenatischer am mäzenatischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:mäzenatisch

Worttrennung:

mä·ze·na·tisch, Komparativ: mä·ze·na·ti·scher, Superlativ: am mä·ze·na·tischs·ten

Aussprache:

IPA: [mɛt͡seˈnaːtɪʃ]
Hörbeispiele:  mäzenatisch (Info)

Bedeutungen:

[1] in der Art eines Mäzens

Beispiele:

[1] „Dieser König Ludwig hatte, erfüllt von cäsarischem Souveränitätsgefühl, sich mit dem vierzehnten Ludwig von Frankreich identifiziert, in schwer zugänglichen Gegenden kostspielige, prunkvolle Schlösser aufführen lassen, hatte abseitige Kunstideale mäzenatisch gefördert, sich dem Volk pharaonenhaft ferngehalten und gerade dadurch dieses Volkes schwärmerische Liebe erregt.“[1]
[1] „Was der Cottasche Verlag an mäzenatischer Autorenpflege betrieb, holte er durch hohe Verkaufspreise wieder herein.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
[1] canoo.net „mäzenatisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonmäzenatisch

Quellen:

  1. Lion Feuchtwanger, Erfolg, Berlin: Kiepenheuer 1930, S. 368, zitiert nach dem DWDS
  2. Reinhard Wittmann, Geschichte des deutschen Buchhandels, München: C. H. Beck 1991, Seite 8165, zitiert nach dem DWDS
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