mundartlich

mundartlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
mundartlich
Alle weiteren Formen: Flexion:mundartlich

Worttrennung:

mund·art·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈmʊntˌʔaːɐ̯tlɪç]
Hörbeispiele:  mundartlich (Info)

Bedeutungen:

[1] die Mundart betreffend
[2] in einer Mundart

Abkürzungen:

[1, 2] ma., mdal., mundartl.

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Mundart mit dem Suffix (Derivatem) -lich

Synonyme:

[1] dialektal

Beispiele:

[1] „Das liegt auch an der mundartlichen Vielfalt, der sich jeder schnell bewußt wird, der hier lebt.“[1]
[2] Heute sind bei Radio und Fernsehen die Regionalnachrichten mundartlich und dies, was besonders aufschlussreich ist, unter weitgehender Beibehaltung der genannten textsortentypischen Merkmale in Syntax und Lexikon.[2]
[2] Apfelwein, mundartlich auch "Äppelwoi" oder liebevoll "Stöffche" genannt, in Hessen "Nationalgetränk", hat keine Lobby![3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mundartlich
[1] canoo.net „mundartlich
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonmundartlich
[*] The Free Dictionary „mundartlich

Quellen:

  1. Helmut Schönfeld: Dialekte und Mundarten in Deutschland. Das Ostfälische. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 36-37, Zitat Seite 37.
  2. Martin Luginbühl: Mediensprache: Eine Einführung in Sprache und Kommunikationsformen der Massenmedien, Walter de Gruyter, 2005. ISBN 9783110173536 Google Books, Seite 378
  3. {http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-bin/wort_www.exe?site=22&Wort_id=23895316&bl=2 fr-aktuell.de vom 05.09.2005 (zitiert nach Wortschatz-Lexikon der Universität Leipzig)}
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