mitkriegen

Worttrennung:

mit·krie·gen, Präteritum: krieg·te mit, Partizip II: mit·ge·kriegt

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtˌkʁiːɡn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] für einen Weg oder Lebensabschnitt erhalten

[2] Geschehnisse der Umwelt richtig einordnen

[3] in der Lage sein, teilnehmen zu können

Herkunft:

Ableitung eines Partikelverbs zu kriegen mit der Partikel mit

Synonyme:

[1–3] mitbekommen

Beispiele:

[1] „Nach ihrer Aussteuer frage ich: was kriegt sie mit?“[1]

[2] „Jens kriegt echt nichts mehr mit, dachte Babsi, ich möchte echt nicht wissen, was der momentan für Gedanken hat, unglaublich, was in dem abgeht.“[2]

[3] Den Abschlussball kriege ich gerade noch mit, aber am Montag drauf breche ich nach Australien auf.

Charakteristische Wortkombinationen:

[3] gerade noch mitkriegen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitkriegen“

[*] canoo.net „mitkriegen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „mitkriegen“

[1] The Free Dictionary „mitkriegen“

[(1, 2)] Duden online „mitkriegen“

Quellen: