kokeln

Nebenformen:

gokeln

Worttrennung:

ko·keln, Präteritum: ko·kel·te, Partizip II: ge·ko·kelt

Aussprache:

IPA: [ˈkoːkl̩n]

Hörbeispiele: —

Reime: -oːkl̩n

Bedeutungen:

• umgangssprachlich, intransitiv:

[1] unvorsichtig mit Feuer spielen

[2] schwach brennen

Herkunft:

ostmitteldeutsche, norddeutsche Nebenform von gaukeln, mittelhochdeutsch goukeln, gougeln, althochdeutsch gougalôn[1]

Beispiele:

[1]

[2] „Einzig ein halbierter Gummireifen brannte und kokelte noch weiter, als Robert sich längst verkrümelt hatte.“[2]

Wortbildungen:

ankokeln

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „kokeln“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kockeln“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kokeln“

[1] Duden online „kokeln“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „kokeln“

Quellen: