keimen

keimen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichkeime
dukeimst
er, sie, eskeimt
Präteritum ichkeimte
Konjunktiv II ichkeimte
Imperativ Singularkeim!
keime!
Pluralkeimt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gekeimt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:keimen

Worttrennung:

kei·men, Präteritum: keim·te, Partizip II: ge·keimt

Aussprache:

IPA: [ˈkaɪ̯mən]
Hörbeispiele:  keimen (Info)
Reime: -aɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] Biologie: sich zu entwickeln beginnen
[2] übertragen: sich zu entwickeln beginnen

Beispiele:

[1] „Dass der Samen des sibirischen Leimkrauts auch nach mehreren zehntausend Jahren noch keimen konnte, verdankt sich einer Kette glücklicher Zufälle.“[1]
[2] „Bei Feist keimte ein Gedanke: ‚Wenn so ein kleiner Laden schon 100 Taschen will, vielleicht gibt es dann ja noch größere Läden, die so was wollen.‘“[2]
[2] „Verdammt, in ihm keimte ein Verdacht.“[3]

Wortbildungen:

aufkeimen, auskeimen, entkeimen, hervorkeimen, Keimblatt, keimfähig, Keimung, Keimzelle, vorkeimen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „keimen
[(1)] canoo.net „keimen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „keimen
[1, 2] The Free Dictionary „keimen
[1, 2] Duden online „keimen

Quellen:

  1. Katrin Blawat: Blüte nach 30.000 Jahren. In: sueddeutsche.de. 21. Februar 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2016).
  2. Thomas Becker: Sicher unterwegs. In: sueddeutsche.de. 24. August 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2016).
  3. Elisabeth Ruge, Peter Ruge: Der Pilot, der zu viel wusste. Im Visier. neobooks, 2015 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Dezember 2016)
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