kantianisch

kantianisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
kantianisch
Alle weiteren Formen: Flexion:kantianisch

Worttrennung:

kan·ti·a·nisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [kanˈti̯aːnɪʃ]
Hörbeispiele:  kantianisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Philosophie: die Schüler und Denker im Sinne Kants betreffend

Herkunft:

Derivatem des Substantivs Kant mit dem Suffix -ianisch

Sinnverwandte Wörter:

[1] kantisch

Gegenwörter:

[1] antikantianisch, nachkantianisch, postkantianisch, vorkantianisch

Oberbegriffe:

[1] aufklärerisch, idealistisch, transzendentalphilosophisch

Unterbegriffe:

[1] neokantianisch, neukantianisch

Beispiele:

[1] „Das politische Engagement von Karl Jaspers und von Werner Mathofer scheint mir kantianisch motiviert gewesen sein.“[1]
[1] „Vor diesem Hintergrund hat jüngst Michael Winkler […] nahe gelegt, das Projekt der Kritik in der Sozialen Arbeit als eine […] eher kantianisch angelegte Kritik an der Kritik weiter zu verfolgen […]“[2]
[1] „Dabei drängt sich die Frage auf, wie es möglich sein kann, zugleich kantianisch zu leben […] und gleichzeitig zu solch schrecklichen Taten fähig zu sein […]?“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] canoo.net „kantianisch

Quellen:

  1. Stephan Kirste, Gerhard Sprenge (Hg.): Menschliche Existenz und Würde im Rechtsstaat, S. 86 bei Google Books
  2. Bernd Dollinger et.al.:Gesellschaftsbilder Sozialer Arbeit
  3. Alexander Haun, Martin Hirscher: Unternehmerische Ethik und Ökonomie S. 270 bei Google Books
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