jemandem nicht das Wasser reichen können

jemandem nicht das Wasser reichen können (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

je·man·dem nicht das Was·ser rei·chen kön·nen

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] in Bezug auf eine Leistung, eine Qualität: nicht das gleiche Niveau haben, nicht konkurrenzfähig sein, nicht mithalten können

Herkunft:

der Ursprung dieser Redewendung ist in der mittelalterlichen Sitte zu finden, vor dem Speisen Wasser zum Händewaschen herumzureichen: wem nicht einmal diese Hilfstätigkeit erlaubt war, der war nichts/nicht viel wert[1]

Beispiele:

[1] „Noch vor kurzer Zeit gaben sich viele Fachleute ganz sicher, Elektrofahrzeuge mit Batterie könnten den Brennstoffzellenautos nicht das Wasser reichen.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Redensarten-Index „jemandem nicht das Wasser reichen können
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Wasser: jmdm. nicht das Wasser reichen können“, Seite 821.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Wasser: jmdm. nicht das Wasser reichen können“, Seite 821.
  2. Gerd Eisenbeiss: So günstig kann Verkehr nicht bleiben. In: Zeit Online. Nummer 16, 15. April 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. März 2018).
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