inklusive

inklusive (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

in·klu·si·ve

Aussprache:

IPA: [ɪnkluˈziːvə]
Hörbeispiele:  inklusive (Info)
Reime: -iːvə

Bedeutungen:

[1] das vorher Genannte mit eingeschlossen

Abkürzungen:

[1] inkl.

Herkunft:

zur Präposition inklusive[1]

Synonyme:

[1] einschließlich

Gegenwörter:

[1] ausschließlich, exklusive

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „inklusive (inbegriffen, mit)

Quellen:

  1. Duden online „inklusive (inbegriffen, mit)

Präposition

Anmerkung:

Artikel: Steht nach inklusive ein stark gebeugtes Substantiv im Singular ohne Beifügung, so wird es nicht gebeugt: Der Preis versteht sich inklusive Porto. Im Plural setzt man häufig den Dativ, wenn das Substantiv allein (d. h ohne Beifügung) steht und stark gebeugt wird: Sie bekommen warme Speisen inklusive Getränken.

Alternative Schreibweisen:

inclusive

Worttrennung:

in·klu·si·ve

Aussprache:

IPA: [ɪnkluˈziːvə]
Hörbeispiele:  inklusive (Info)
Reime: -iːvə

Bedeutungen:

[1] mit dem Genitiv: unter Einbezug von, unter Einschluss von

Abkürzungen:

[1] inkl.

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von mittellateinisch inclusive  la entlehnt; Adverb zu Adjektiv: inclusivus  la; Partizip Perfekt zum Verb: includere  la = ‚einschließen‘; zu Vorsilbe in-  la = ‚ein-, hinein-‘ und claudere  la = ‚schließen, verschließen‘.[1][2], vergleiche Kloster und Enklave

Synonyme:

[1] einschließlich, mitsamt

Gegenwörter:

[1] ausschließlich, exklusive

Beispiele:

[1] „Sie erhalten eine Stabtaschenlampe inklusive einer Trageschlaufe.“
[1] „Das heißt, ich rufe ein paar Leute an und bitte sie, da mal reinzuschauen, und ich versende die ersten drei Kapitel inklusive Exposé an ein paar Verlage.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „inklusive
[*] canoo.net „inklusive
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikoninklusive
[1] The Free Dictionary „inklusive
[1] Duden online „inklusive (mitsamt)

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 363
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 inklusiv, Seite 441
  3. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 178.
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