impulsiv
impulsiv (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
impulsiv | impulsiver | am impulsivsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:impulsiv |
Worttrennung:
- im·pul·siv, Komparativ: im·pul·si·ver, Superlativ: am im·pul·sivs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌɪmpʊlˈziːf]
- Hörbeispiele:
impulsiv (Info) - Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] plötzlichen Eingebungen folgend
Herkunft:
- über englisch: impulsive und französisch: impulsif; von spätlateinisch: impulsivus; aus dem Wortstamm des Partizip Präsens von impellere = anstoßen, von Vorsilbe in-= ein- und pellere = stoßen [1][2], vergleiche Impuls
Synonyme:
- [1] launenhaft, launisch, unüberlegt
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Vielleicht habe ich da zu impulsiv gehandelt.
- [1] „Enrico Onofri, einer jener italienischen Teufelsgeiger, die mit ihrem impulsiven Spiel der Barockmusik den letzten Rest pompöser Betulichkeit ausgetrieben haben, wagt sich auch an die Vokalmusik.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Impulsivität“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 360
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 437
- j. h.: Schöpferischer Aufbruch. In: NZZOnline. 10. März 2004, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 2. Juli 2016).
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