impertinent

impertinent (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
impertinent impertinenter am impertinentesten
Alle weiteren Formen: Flexion:impertinent

Worttrennung:

im·per·ti·nent, Komparativ: im·per·ti·nen·ter, Superlativ: am im·per·ti·nen·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ɪmpɛʁtiˈnɛnt]
Hörbeispiele:  impertinent (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] aufdringlich, dummdreist, unverschämt, vorlaut

Herkunft:

von französisch impertinent  frungehörig“, „nicht gebührend“; aus lateinisch impertinens  la „nicht zur Sache gehörend“, unpassend; zu verneinende Vorsilbe in-  la und pertinens  la, Partizip Präsens von pertinere  la „sich erstrecken“, angehen, „sich beziehen auf etwas “, aus Vorsilbe per-  ladurch, hindurch“ und tenere  lahalten[1][2]
Jugendsprache vor 1900[3]

Beispiele:

[1] „Etwas an dieser Antwort kam Humboldt impertinent vor, doch er war zu müde, um darüber nachzudenken.“[4]

Wortbildungen:

Impertinenz

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „impertinent
[1] canoo.net „impertinent
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonimpertinent

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 360
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 437
  3. Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
  4. Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 280
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