hoffnungslos
hoffnungslos (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
hoffnungslos | hoffnungsloser | am hoffnungslosesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hoffnungslos |
Worttrennung:
- hoff·nungs·los, Komparativ: hoff·nungs·lo·ser, Superlativ: am hoff·nungs·lo·ses·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔfnʊŋsloːs]
- Hörbeispiele:
hoffnungslos (Info)
Bedeutungen:
- [1] keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch
- [2] nicht zur Hoffnung veranlassend
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Hoffnung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] ermutigt
- [1, 2] hoffnungsvoll
Beispiele:
- [1] Mein Leben ist am Ende, ich fühle mich so hoffnungslos.
- [2] Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
- [2] Mein Cousin ist ein hoffnungsloser Säufer.
- [2] „Als Hillebrecht anfing, war die Stadt in einem hoffnungslosen zustand, im Zentrum zu 90 Prozent zerstört, die Wege waren unpassierbar, in den Büros der Stadtverwaltung wurden Papiere von Ratten zerfressen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] eine hoffnungslose Lage, ein hoffnungsloses Unterfangen, hoffnungslos verliebt, ein hoffnungsloser Fall, völlig hoffnungslos
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hoffnungslos“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hoffnungslos“
- [1] canoo.net „hoffnungslos“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „hoffnungslos“
Quellen:
- Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 201.
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