ewiges Schach

ewiges Schach (Deutsch)

Substantiv, n, Wortverbindung, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ ewiges Schachewige Schachs
Genitiv ewigen Schachsewiger Schachs
Dativ ewigem Schachewigen Schachs
Akkusativ ewiges Schachewige Schachs
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das ewige Schachdie ewigen Schachs
Genitiv des ewigen Schachsder ewigen Schachs
Dativ dem ewigen Schachden ewigen Schachs
Akkusativ das ewige Schachdie ewigen Schachs
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein ewiges Schachkeine ewigen Schachs
Genitiv eines ewigen Schachskeiner ewigen Schachs
Dativ einem ewigen Schachkeinen ewigen Schachs
Akkusativ ein ewiges Schachkeine ewigen Schachs

Worttrennung:

ewi·ges Schach, Plural: ewi·ge Schachs

Aussprache:

IPA: [ˈevɪɡəs ˈʃax]
Hörbeispiele:  ewiges Schach (Info)

Bedeutungen:

[1] Schach: die Situation, dass ein König kann den gegnerischen Schachgeboten nicht entkommen kann und die Partie daher Remis endet

Herkunft:

Verbindung von ewig und Schach

Synonyme:

[1] Dauerschach

Oberbegriffe:

[1] Stellungswiederholung, Remis

Beispiele:

[1] „… aber wie die wirkliche Sachlage ist, scheint Weiß sich mit ewigem Schach begnügen zu müssen“[1]
[1] „Schwarz hingegen scheut den Tausch, da er auf ewiges Schach hofft.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich durch ewiges Schach retten, ewiges Schach bieten


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Dauerschach
[1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Dauerschach“, Seite 70.

Quellen:

  1. A. Nimzowitsch: Mein System. Ein Lehrbuch des Schachspiels auf ganz neuartiger Grundlage. zweite verbesserte Auflage. Verlag „Das Schacharchiv“, Hamburg 1965, Seite 68.
  2. Martin Beheim-Schwarzbach: Knaurs Schachbuch. Neue verbesserte Auflage. Droemersche Verlagsanstalt, München 1953, Seite 30.
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