erleiden

erleiden (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens icherleide
duerleidest
er, sie, eserleidet
Präteritum icherlitt
Konjunktiv II icherlitte
Imperativ Singularerleide!
Pluralerleidet!
PerfektPartizip IIHilfsverb
erlitten haben
Alle weiteren Formen: Flexion:erleiden

Worttrennung:

er·lei·den, Präteritum: er·litt, Partizip II: er·lit·ten

Aussprache:

IPA: [ˌɛɐ̯ˈlaɪ̯dn̩]
Hörbeispiele:  erleiden (Info)
Reime: -aɪ̯dn̩

Bedeutungen:

[1] etwas körperlich oder seelisch Unangenehmes erleben; eine unangenehme Erfahrung machen

Oberbegriffe:

[1] leiden

Beispiele:

[1] Aufgrund des Todes ihrer Mutter musste sie große psychische Schmerzen erleiden.
[1] Der Geschäftsmann hatte wegen der Wirtschaftskrise große finanzielle Verluste zu erleiden.
[1] „Keltische Kriegerscharen fielen, von Gallien kommend, in Italien ein, die Römer stellten sich ihnen in der Schlacht an der Allia und erlitten eine katastrophale Niederlage.“[1]
[1] „Viele Ostdeutsche haben Rückschläge erlitten und sind wieder aufgestanden. Sie haben gelernt, dass andere auch nur mit Wasser kochen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erleiden
[1] canoo.net „erleiden
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonerleiden
[1] The Free Dictionary „erleiden

Quellen:

  1. Martin Jehne: Die Römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3406508622, Seite 19.
  2. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 18.
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