entsumpfen

Worttrennung:

ent·sump·fen, Präteritum: ent·sumpf·te, Partizip II: ent·sumpft

Aussprache:

IPA: [ɛntˈzʊmp͡fn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -ʊmp͡fn̩

Bedeutungen:

[1] Feuchtgebiet, Moor, Morast (Sumpf) von Wasser befreien

Herkunft:

Ableitung vom Verb sumpfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] austrocknen, drainieren/dränieren, entwässern, trockenlegen

Oberbegriffe:

[1] befreien

Beispiele:

[1] „Herr Zorn Edler von Mildenheim hat, wie ich schon bemerkte im Jahre 1762 zuerst einen Vorschlag gemacht, eine Moraststrecke von 344,136 Quadratklaftern zu entsumpfen, ihn betrachte ich also als den ersten Mann der in Krain praktisch begann, den Morast zu entsumpfen.“[2]

[1] „Dazu stimmt die seit einem Jahrzehnt begonnene Einführung des riesigen Eucalyptus globulus, des blauen australischen Gummibaumes, der dazu bestimmt ist, verödete Landstriche Italiens zu entsumpfen und fieberfrei zu machen.“[3]

Wortbildungen:

Entsumpfung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entsumpfen“

[*] canoo.net „entsumpfen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „entsumpfen“

[1] Duden online „entsumpfen“

Quellen: