ebenbürtig

ebenbürtig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ebenbürtig
Alle weiteren Formen: Flexion:ebenbürtig

Worttrennung:

eben·bür·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈeːbn̩ˌbʏʁtɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] mit gleichen Fähigkeiten, von gleichem Rang

Herkunft:

von mittelhochdeutsch ebenbürtec "von gleicher Geburt"[1]

Synonyme:

[1] gleichwertig, gleichrangig

Beispiele:

[1] Der Boxer war seinem Gegner ebenbürtig.
[1] „Unser glorreichster Kampf findet nicht gegen einen ebenbürtigen Gegner statt, sondern wir kämpfen jeden Tag mit uns selbst, um unsere Lust zu unterdrücken, dem Nachbarn eins in die Fresse zu geben .“[2]
[1] „Selbst aus dem in ökonomischer Hinsicht ebenbürtigen Ritterstand gelang nur selten jemandem der Einbruch in die regierende Schicht, und dies meist nur durch Protektion senatorischer Kreis, die sich von dem neuen Mann (homo novus) zusätzlichen Einfluss versprachen.“[3]

Wortbildungen:

Ebenbürtigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ebenbürtig
[1] canoo.net „ebenbürtig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonebenbürtig

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Gruß“
  2. Eric T. Hansen: Nörgeln! Des Deutschen größte Lust. Unter Mitarbeit von Astrid Ule. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, Seite 83. ISBN 978-3-596-17859-9.
  3. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 19.
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