außerdem

außerdem (Deutsch)

Adverb

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: ausserdem

Worttrennung:

au·ßer·dem

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sɐdeːm], [aʊ̯sɐˈdeːm]
Hörbeispiele:  außerdem (Info),  außerdem (Info)

Bedeutungen:

[1] Konjunktionaladverb: dient dazu, etwas Weiteres anzufügen

Synonyme:

[1] überdies, zudem, ferner, nebenher, nebenbei, des Weiteren, weiterführend, im Weiteren, in der weiteren Folge, darüber hinaus, auch, zusätzlich

Beispiele:

[1] Er wollte von mir außerdem wissen, was ich von den politischen Entwicklungen halte.
[1] „Außerdem hatte ich ihm in einem meiner Briefe mitgeteilt, dass ich das Chemiestudium zwar zu Ende führen würde, aber dann lieber Schriftsteller werden wolle.“[1]
[1] „Und außerdem konnte ich jetzt, da meine Ruhe sowieso beeinträchtigt und es noch nicht zu heiß war, die Gelegenheit nutzen, die Sehenswürdigkeiten Jerichos zu besichtigen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „außerdem
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „außerdem
[1] canoo.net „außerdem
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonaußerdem

Quellen:

  1. Rafik Schami: Ei geerbt habene deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 66.
  2. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 37.
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