asozial

asozial (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
asozial asozialer am asozialsten
Alle weiteren Formen: Flexion:asozial

Worttrennung:

aso·zi·al, Komparativ: aso·zi·a·ler, Superlativ: am aso·zi·als·ten

Aussprache:

IPA: [ˈazoˌt͡si̯aːl], [ˌazoˈt͡si̯aːl]
Hörbeispiele:  asozial (Info),
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] nicht fähig oder nicht willig, in einer Gemeinschaft zu leben und einer solchen Gutes zu tun

Herkunft:

Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem ursprünglich griechischen Präfix a- („un-“, „gegen“) von sozial abgeleitet[1]

Synonyme:

[1] gemeinschaftsfeindlich, gemeinschaftsfremd, gemeinschaftsunfähig, unsozial, dissozial

Gegenwörter:

[1] prosozial (Altruismus)
[1] sozial

Unterbegriffe:

[1] egoistisch

Beispiele:

[1] „Soziale Fragen löst man, indem man asozialen Fragern den Lebensraum entzieht.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Egoist, asozialer Mensch

Wortbildungen:

[1] Asozialer (→ Assi), Asozialität

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „asozial
[*] canoo.net „asozial
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonasozial
[1] The Free Dictionary „asozial
[1] Duden online „asozial

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „sozial“.
  2. nach: Roger Willemsen
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