abbaken
abbaken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | bake ab | ||
du | bakst ab | |||
er, sie, es | bakt ab | |||
Präteritum | ich | bakte ab | ||
Konjunktiv II | ich | bakte ab | ||
Imperativ | Singular | bake ab! | ||
Plural | bakt ab! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgebakt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abbaken |
Worttrennung:
- ab·ba·ken, Präteritum: bak·te ab, Partizip II: ab·ge·bakt
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌbaːkn̩]
- Hörbeispiele:
abbaken (Info)
Bedeutungen:
- [1] seemannssprachlich: den Fahrweg mit Baken oder eingeschlagenen Pfählen markieren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Bake durch Konversion mit dem Präfix ab-
Oberbegriffe:
- [1] abstecken, bezeichnen, markieren
Beispiele:
- [1] „An den Stellen, wo die Fahrstrasse sich gabelt, ist sie durch rothweisse Bojen abgebakt, dort wo das Fahrwasser sehr enge ist, liegen zwei schwimmende Tonnen nebeneinander, und dort, wo das Fahrwasser nicht durchfahren werden kann, wird dieses durch eine schwarze Tonne angezeigt.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Akkusativobjekt: das Fahrwasser, einen Ankerplatz abbaken
Wortbildungen:
- Konversionen: Abbaken, abbakend, abgebakt
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Deutsches Rechtswörterbuch „abbaken“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „abbaken“, Seite 53
- [*] canoo.net „abbaken“
Quellen:
- Carl Viktor Suppan: Wasserstrassen und Binnenschiffahrt. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 9783954273829, Seite 100 (Nachdruck der Originalausgabe von 1902, zitiert nach Google Books).
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